Die Dozenten des „Curriculums Implantatprothetik für Zahntechniker“
Prof. Dr. Florian Beuer ist Direktor der Abteilung für Zahnärztliche Prothetik, Alterszahnmedizin und Funktionslehre der Charité-Universitätsmedizin Berlin. Sein Studium der Zahnmedizin absolvierte er von 1994 bis 2000 an der LMU München. Im Jahr 2000 erhielt er seine Approbation als Zahnarzt. Danach war er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der LMU und promovierte 2002 zum Thema „Vollkeramische Versorgungen“. 2005 schlossen sich die Fortbildungen zum Spezialisten für Implantologie (DGI) und 2011 für Prothetik (DGPro) an. Von 2007 bis 2008 folgte ein Aufenthalt als Visiting Professor am Pacific Dental Institute in Portland, Oregon, USA, und im Jahr 2009 die Habilitation. Im Februar 2014 wurde er zum außerplanmäßigen Professor an der LMU ernannt und war dort von Oktober 2014 bis März 2015 als leitender Oberarzt an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik tätig. Im April 2015 hat Prof. Beuer den Lehrstuhl für Zahnärztliche Prothetik an der Charité übernommen. Er ist seit 2015 Fortbildungsreferent im Vor- stand der DGI und als Redner und Autor national wie international bekannt.
Ralf Suckert ist als Publizist Spezialist für Kommunikation und schult auf seinen Intensivseminaren Azubis, Zahntechniker und Zahnärzte in kommunikativer Basiskompetenz. Er zeigt u.a. auf, wie man die richtigen Worte findet, erklärt wie man aktiv zuhört, die richtigen Fragen stellt und demonstriert eindrucksvoll wie man die Körpersprache seines Gegenübers interpretieren kann. Ein roter Faden speziell zum Thema Patientenkommunikation rundet seine Schulung ab. Auch zur Dokumentation von Patientenfällen und zum Aufbau von Präsentationen kann der Dozent einen schlüssigen Leitfaden anbieten.
Ralf Suckert ist Gründer des „dental excellence international laboratory networks“ und Mitbegründer der „Fachgesellschaft für Zahntechnik (FZT e.V.)“. Beide Verbände unterstützt er als amtierender Generalsekretär.
Björn Roland ist auf nationalen und Internationalen Kongressen als Referent zum Thema Implantatprothetik, CAD-CAM und Keramik unterwegs. Er kann auf diverse Publikationen zum Thema Implantatprothetik und Keramik verweisen. Er ist Mitglied des dental excellence international laboratory network e.V. und amtierender Präsident der Fachgesellschaft für Digitale Zahntechnik (FDZt e.V.).
Rudi Hrdina kommt aus Niederösterreich, wo er etwa zwanzig Kilometer südlich von Wien ein eigenes Labor betreibt. Die Meisterprüfung absolvierte er bereits im Jahr 1983. Danach begann er die lehrreichsten Jahre seines Berufslebens. Der Beruf des Zahntechnikers wurde zu seinem Hobby und er hatte das Glück exzellente Lehrer zu finden. Zu seinen Mentoren gehören u.a. Michael Heinz Polz † und Jürg Stuck mit denen er viel gemeinsame Zeit am Arbeitsplatz und bei Fortbildungen verbringen durfte. In diversen Arbeitskreisen konnte er mit anerkannten Kollegen*innen Erfahrungsaustauch auf höchstem Niveau betreiben. Im Fokus stand dabei immer die qualitätsorientierte Patientenversorgung. Mit diesem Wissen und der Erfahrung etlicher Berufsjahre ausgestattet, eignete er sich eine systematische Vorgehensweise an, bei deren Anwendung es zum Vergnügen wird sich im Team mit seinen zahnärztlichen Kunden der Herausforderung komplexer Implantatversorgungen zu stellen. Es ist ihm eine Freude dieses Wissen mit den Teilnehmern zu teilen.
Bereits 1995 begann er seine Tätigkeit als Referent und Kursleiter im In- und Ausland, begleitet von zahlreichen Veröffentlichungen in diversen Fachzeitschriften. Hubert Schenk ist Gründungsmitglied und amtierender Präsident des „dental excellence international laboratory network“. Zudem ist er amtierender Präsident der “Fachgesellschaft für Zahntechnik (FZT e.V.)“. Seit 2008 ist er als „Spezialist Zahntechnik“ bei der EDA anerkannt ( European Dental Association)“.
Seine Spezialgebiete sind die Herstellung komplexer Arbeiten aus dem Bereich der Implantatprothetik, sowie die Umsetzung gnathologischer und ästhetischen Aspekte in festsitzenden und herausnehmbaren Totalrekonstruktionen. Sein besonderes Steckenpferd sind die fotographische Dokumentation seiner Arbeiten und die Kommunikation mit Zahnarzt und Patient.